haste Dich aber ganz schön geschunden!  oder doch "schinden - schindete - geschunden" ?

'schin·den jmdn. schinden jmdn. grausam quälen, ausbeuten; sich schinden sich plagen, sich sehr anstrengen, sich hart mühen; Eindruck schinden <umg.> E. machen; Eintrittsgeld, Fahrgeld schinden <umg.> nicht bezahlen; Vieh schinden dem Viehkadaver die Haut abziehen; Zeilen schinden <umg.> den Text möglichst verlängern, breit, mit Zwischenräumen schreiben, wenn nach Zeilen bezahlt wird; ein paar Zigaretten schinden zu bekommen versuchen, ohne zu zahlen; er hat sich sein Leben lang schinden müssen; jmdn. od. ein Tier zu Tode schinden [<ahd. scinten „enthäuten, schälen, misshandeln“; zu *scind „Fell, Haut“ <germ. *skin-þa-s; erhalten in mhd. schint „Obstschale“; zu idg. *sken- „abspalten“]  Schund <m.; -(e)s; unz.; abwertend> wertloses Zeug, Plunder, Abfall, Ausschussware; <kurz für> Schundliteratur; Schmutz und Schund bekämpfen; Schund lesen [frühnhd., „Unrat, Kot, Abfall beim Schinden“; seit 18. Jh. „Trödelware; schlechte Literatur“; → schinden]  aus
Bayerische Verfassung (in der derzeit gültigen Fassung)
Zweiter Hauptteil: Grundrechte und Grundpflichten
Artikel 110: Recht der freien Meinungsäußerung
Absatz 2